Unsere Argumentation für diesen Antrag basiert auf mehreren Überlegungen, die sowohl die geringe Verkehrsbelastung als auch die Bedürfnisse älterer, teilweise gehbehinderter Menschen berücksichtigen.

1. Geringe Verkehrsbelastung
   Es ist festzustellen, dass der Verkehr im genannten Bereich vergleichsweise gering ist. Die Frequenz von Fahrzeugen ist zu den Zeiten, zu denen die AWO-Treffen stattfinden, minimal. Eine durchgezogene Linie scheint daher in diesem Kontext unnötig und führt gegebenenfalls dazu, dass ältere Menschen, die in der Mobilität eingeschränkt sind, diese soziale Kontaktmöglichkeit meiden.
    
2. Bedürfnisse älterer Menschen
   In unmittelbarer Nähe zur AWO Vernich gibt es ältere Menschen, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen darauf angewiesen sind, möglichst nah an ihrem Zielort parken zu können. Die Beseitigung der durchgezogenen Linie würde diesen Personen die Möglichkeit eröffnen, bequemer und barrierefrei am Veranstaltungsort anzukommen.
    
3. Geringe Dauer der Treffen
   Die Veranstaltungen der AWO Vernich zeichnen sich durch eine vergleichsweise kurze Dauer aus. In Anbetracht dieser Tatsache ist davon auszugehen, dass während der Treffen nur eine minimale Verkehrsbeeinträchtigung entsteht. Die zeitliche Begrenzung der Zusammenkünfte reduziert das  Verkehrsaufkommen und minimiert mögliche negative Auswirkungen auf den Verkehrsfluss.

Mit unserem Antrag bitten, diese Aspekte in die Überlegungen zur Verkehrssituation im genannten Bereich einzubeziehen und eine Prüfung der Notwendigkeit der durchgezogenen Linie vorzunehmen. Sollte sich herausstellen, dass eine Anpassung der Verkehrsregelung vertretbar ist, schlagen wir vor, die Linie zu entfernen, um den Bedürfnissen der Anwohner und der AWO Vernich gerecht zu werden.