Konzepte für Verkehrssituationen im Bereich von Grundschulen & Kindergärten

10.12.2020

Verkehrssituation rund um Schulen und Kindergärten

In den letzten Jahren ist die Grundschule Vernich durch den Anbau von Klassenräumen erheblich erweitert worden. Durch das zusätzliche Klassenangebot ist auch die Zahl der Lehrer:innen gestiegen. Aufgrund des geringen Raumangebotes am Kirchweg kommt es immer wieder zu verkehrstechnischen Problemen, die gefährliche und teilweise nicht tragbare Situationen sowohl für die Kinder als auch für die Anwohner entstehen lassen.

Rat und Verwaltung sind nun in der Verantwortung, die vorhandenen Probleme zu lösen. Nach der Meinung der CDU-Fraktion können wir dies nur durch ein Gesamtkonzept für den umfassenden Bereich Grundschule Vernich, Kindergarten, Alte Schule und der Burgruine erreichen.
Dabei wäre ein Gespräch zwischen Vertretern der Verwaltung mit der Familie des dortigen Betriebes ein erster Einstieg in die weitere Vorgehensweise.
Ziel aller Bemühungen ist zunächst eine Verbesserung der Verkehrssituation. Bei einem guten Verlauf der Gespräche mit der Familie wäre eine neue planerische Gestaltung in diesem zentralen Bereich wünschenswert.

Zwischenzeitlich hat sich eine Interessengemeinschaft von Anwohnern des Kirchweges gebildet. Nach den uns vorliegenden Informationen gibt es zahlreiche Anregungen und Ideen zur planerischen Neu- und Umgestaltung des gesamten Bereiches, die in eine mögliche Planung mit einfließen sollen.
Ein vergleichbares Bild ergibt sich rund um die Grundschule Weilerswist. Auch hier ist die Anfahrts- und Parksituation zu den Schulbeginn- und endzeiten als chaotisch zu beschreiben. Die Anzahl der Lehrer:innen und des sonstigen Personals hat auch hier stetig zugenommen, so dass die Anzahl der zur Verfügung stehenden Parkflächen schon für diese nicht ausreicht.

Im Zuge des Antrags zur Erweiterung bzw. Umbau der Grundschule Weilerswist fanden auch hier umfangreiche Gespräche mit Verwaltung und Schule statt, die u.a. vorsahen, dass der Bereich des ehemaligen Spielplatzes in einen Parkplatz umgebaut wird, um die Situation zu entschärfen.
Nicht unerwähnt sei jedoch, dass auch an die jeweiligen Eltern appeliert werden muss, nicht etwaige Rettungswege, private Ausfahrten und dergleichen zuzuparken. Möglicherweise gibt es auch andere Alternativen, um die Kinder zur Schule zu bringen und wenn dies nicht möglich sein sollte, kann man sicherlich auch über die Einrichtung von Hol- und Bringzonen nachdenken, welcher aber erstmal infrastrukturell eingerichtet werden müssen.

Daher wird die CDU-Fraktion diese Themen auf die Tagesordnung des nächsten Fachausschusses setzen lassen.